Der Fellwechsel steht vor der Tür
- Maria Strerath

- 9. Okt.
- 2 Min. Lesezeit

Die meisten Tiere vollziehen aufgrund der Witterungsbedingungen einen zweimaligen Fellwechsel, um sich der natürlichen Umgebung anzupassen. Saisonal leicht zu merken bereitet sich der Körper im Frühling bzw. Herbst auf die sommerlichen bzw. winterlichen Temperaturen vor. Zu dieser Jahreszeit wird vermehrt altes Fell abgeworfen und die Tiere neigen dazu mehr Fell zu verlieren. Besonders in dieser Zeit ist eine regelmäßige Fellroutine wichtig für die Gesundheit unseres vierbeinigen Freunds.
Gut zu wissen ist, das jeder Hunderasse sowohl im Sommer als auch im Winter das Fell einen natürlichen Schutz bietet. Im Sommer gegen die Hitze und im Winter gegen die Kälte.
Sonnenschutz im Sommer
Besonders Hunderassen mit einer mehrschichtigen Fellstruktur, verlieren die sogenannte Unterwolle zum Sommer. Es bleibt ein luftiges Deckhaar zurück, welches seine natürliche Schutzfunktion beibehält.
Schutzmantel im Winter
Bei kälteren Temperaturen weisen manche Tiere eine dickere Haut-Fettschicht auf, wie z.B. Huskys, und es bildet sich eine zusätzliche dichte und weiche Fellschicht, die den Körper vor Unterkühlung bewahrt.
Je nach Rasse, Ursprungs- und Einsatzort ist es umstritten gewisse Hunderasse in entsprechender Umgebung zu halten, die nicht ihrem natürlichen Ursprung entspricht. Bekannt dafür sind die bereits eben erwähnten Huskys sowie Chow-Chows oder Windhunde, um ein paar offensichtliche zu nennen.
Bei Rassen mit weniger üppigem Fell – etwa aus südländischen Regionen – kann ein wärmender Mantel in der kalten Jahreszeit in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sehr hilfreich sein.
Denn auch Hunde können sich wie wir Menschen erkälten.
Genauso darf auch unbedingt davon abgeraten werden manchen Hunderassen das Fell unnötig Scheren zu lassen. Dadurch würde nur unnötig ihr natürliches Gleichgewicht durcheinander gebracht. Andere Hunderassen wiederum sind auf eine regelmäßige Kürzung ihres Behangs angewiesen, da sie vom Menschen so gezüchtet worden sind und ihr Fell nicht von alleine abfällt.
Frühzeitiges informieren über die jeweiligen Felleigenschaften ist somit ratsam und die regelmäßige Fellpflege das A und O für eine gesunde Fellnase.





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